Naturheilpraxis Rita Dür
Massagen
Die Massage ist ein Urheilmittel - sie ist das älteste Heilmittel überhaupt. Eine gute Massage beeinflusst auf allen Ebenen des Seins. Auf der physischen Ebene wird der Muskel entspannt und belebt, der venöse Blutstrom wird unterstützt, der Lymphfluss wird gefördert, die verbindenden Gelenkgewebe werden gedehnt. Auf die Psyche des Menschen wirkt sie positiv im Sinne der Entspannung, der Beruhigung und des allgemeinen Wohlbefindens.
Die Massage ist generell eine Reiztherapie, bei der mit der Hand Massagegriffe in allen Geweben der Körperdecke und der Muskulatur Reize ausgelöst werden. Die klassische Massage wird bei Störungen im Bewegungsapparat (Haut, Muskulatur, Sehnen, Knochen und Gelenke) oder zur Verhütung desselben eingesetzt. Massiert werden die Haut, das Binde- und Fettgewebe sowie die Muskulatur. Die ausgeführten Massagegriffe treffen mit unterschiedlicher Stärke - Haut, Bindegewebe und Muskulatur sowie die im Bindegewebe verlaufenden Blut- und Lymphgefässe und Nerven.
Die Wirkung der Massage beruht einerseits auf der Förderung der Durchblutung und des Stoffwechsels (d.h. bessere Ver- und Entsorgung der Zellen) an Ort der Massage und andererseits auf der Reizung vieler Nerven in Haut und Muskulatur. Neben gesteigerter Durchblutung und Entspannung der Muskulatur, wird auch die Verschiebbarkeit der einzelnen Schichten untereinander gefördert, Verklebungen und Verbackungen werden gelöst.
Massagen können anregend oder beruhigend wirken, ausschlaggebend sind Geschwindigkeit und Tiefe der Griffe.